Kosten und Risiken einer operativen Beinverlängerung

 1. Was kostet eine Beinverlängerung?

Mittels einer OP grösser werden oder unterschiedlich lange Beine ausgleichen - davon träumen viele Menschen. Dabei ist eine operative Beinverlängerung mit erheblichen Kosten und nicht zu unterschätzenden Risiken verbunden. Für eine beidseitige operative Verlängerung der Beine müssen Patienten mit Kosten von rund 35.000-40.000 Franken pro Bein rechnen. Diese Kosten decken unter anderem den Krankenhausaufenthalt und die Nachbehandlung ab. Zusatzleistungen wie Krankengymnastik oder Fahrtkosten werden separat berechnet. In der Regel weigern sich die Krankenkassen, die Kosten für eine kosmetische Beinverlängerung zu übernehmen.

2. Welche Methoden einer Beinverlängerung gibt es?

Das Ziel der OP ist die künstliche Verlängerung des Ober- oder Unterschenkelknochens. Die Methode, bei der die Knochen mithilfe eines sogenannten Ringfixateurs gedehnt werden, kommt heutzutage bei kosmetischen Eingriffen eher selten zum Einsatz.
Am häufigsten wird eine Beinverlängerung mit ISKD-Nägeln vorgenommen. Diese werden in den natürlichen Hohlraum des Knochens in einer mehrstündigen Operation eingeführt. Die Verlängerungsnägel werden durch Drehbewegungen wie ein Teleskop ausgefahren und führen zu einer stufenweisen Verlängerung der Beine.

Beinverlängeriung Kosten Risiken
Da nicht mehr als 1mm Vergrösserung pro Tag möglich ist, kann es mehrere Monate dauern, bis die gewünschte Körpergrösse erreicht ist. Nach Erreichen der angestrebten Verlängerung werden die Nägel wieder entfernt. Mit dem ISKD-Verfahren ist eine Steigerung der Körpergrösse von acht bis zehn Zentimetern möglich.

3. Was sind die Risiken einer operativen Beinverlängerung?

Der Eingriff ist nicht nur kosten-, sondern auch zeitintensiv. Die Nachbehandlung kann bis zu zwölf Monate in Anspruch nehmen. Ausserdem ist eine Beinverlängerung mit nicht unerheblichen Risiken verbunden. Zu diesen gehören neben den allgemeinen Operationskomplikationen auch spezifische Risiken wie eine vorzeitige Knochenheilung, Gelenkkontrakturen und eine ausbleibenden beziehungsweise verzögerte Kallusregeneratbildung. Die Komplikationen können mit Krankengymnastik oder dem Einbringen von körpereigenem Schwammknochen aus dem Beckenkamm beseitigt werden. Bei einer vorzeitigen Knochenheilung muss eine erneute Knochendurchtrennung vorgenommen werden.

4. Welche Alternativen zu einer OP gibt es?

Wer grösser wirken oder ganz einfach längere Beine haben möchte, muss nicht unbedingt eine OP über sich ergehen lassen. Es geht nämlich einfacher - und zwar ganz ohne Narkose oder Knochenbruch. Einlegesohlen mit Erhöhung sind preiswert und risikofrei. Mit den praktischen Schuheinlagen lässt sich problemlos eine Beinlängendifferenz ausgleichen oder eine grössere Körpergrösse vortäuschen. Ein Vergrösserungseinlage sorgt dafür, dass die Beine optisch um bis zu fünf Zentimeter verlängert werden. Bei der Wahl passender Einlegesohlen spielen das Material und die Verarbeitung eine wichtige Rolle.

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